Archiv DVD-Kritiken

DVD-Kritik: My Blue Heaven

Es ist einer meiner Lieblingsfilme, der schon seit langem bei mir im Regal steht, aber bis jetzt hier noch völlig unerwähnt geblieben ist: My Blue Heaven mit Steve Martin, Rick Moranis und Joan Cusack in Paraderollen ist eine der gelungensten Mafiakomödien und war eigentlich Nora Ephrons Quasi-Fortsetzung von Martin Scorseses Goodfellas, der von ihrem Mann Nicholas Pileggi auf Basis seines Buchs über den Mafiosi Henry Hill geschrieben worden war. My Blue Heaven nimmt das alles nicht ganz so ernst und zeigt auf humorvolle Weise, was Gangster im Zeugenschutzprogramm zu erleiden haben. Warum man sich auch über eine extralose DVD mit mittelmäßiger Bildqualität freuen kann, ist in der heutigen DVD-Kritik über die australische Veröffentlichung von My Blue Heaven zu lesen.

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DVD-Kritiken: MASH

Vom Februar 2005 bis zum Februar 2007 gehörte MASH fest zu meinem Review-Programm – in dieser Zeit waren Kritiken von allen elf Staffeln der amerikanischen Antikriegs-Sitcom und dem Kino-Vorläufer von Robert Altman entstanden, die ich für das heutige Update noch einmal gründlich überarbeitet, korrigiert und besonders bei den ersten vier Staffeln ins neue Layout übertragen habe. Es ist zwar ein Lückenfüller, aber es steckt doch eine Menge Arbeit in den neuen Versionen – alles über den Kinofilm, seine Vorgeschichte und die 251 Episoden ist in den folgenden zwölf Artikeln zu lesen.

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MASH – Robert Altmans Kinofilm
• MASH Season 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11

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DVD-Kritik: Entrapment

Die erste Review nach der kurzen Pause macht mit der Heist & Caper-Reihe weiter und ist ein Sprung von den siebziger in die neunziger Jahre, denn das Genre war in den 80ern bis auf wenige Ausnahmen praktisch eingeschlafen. 1999 war unter anderem Entrapment für ein Revival mit verantwortlich: die fast britische Produktion von den Autoren Michael Hertzberg, Ronald Bass und William Broyles und Regisseur Jon Amiel war nicht nur ein erstklassiker, intelligenter Actionthriller mit leicht humoristischen Elementen, sondern wurde besonders von seinen brillianten Hauptdarstellern Sean Connery und Catherine Zeta-Jones getragen. Ex-Bond Connery hatte den Film sogar mitproduziert und damit für eine seiner denkwürdigsten Abschiedsvorstellungen gesorgt.

Auch die mittlerweile über zehn Jahre alte US-DVD – natürlich nicht die miese nicht-anamorphe Erstauflage, sondern die später erschienene Special-Edition – kann sich immer noch sehr gut behaupten. In der heutigen Review gehts um diese Ausgabe, da die alte Disc keine Rede mehr wert ist und ich die deutsche DVD nicht mehr besitze – im Vergleich sind aber trotzdem alle drei zu sehen.

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DVD-Kritiken: My Name is Nobody & Nobody’s the Greatest

Als logische Fortsetzung der Review von Man of the East in der letzten Woche bleibt es unumgänglich, auch noch einmal die Reviews der beiden Quasi-Nachfolger herauszuholen, die ich für heute noch einmal kräftig überarbeitet habe. Der von Sergio Leone produzierte und teilweise auch inszenierte My Name is Nobody war einer der beeindruckensten Italowestern der siebziger Jahre und obwohl Terence Hill im Gegensatz zu seinem vorherigen Western wieder den Clown spielte, war sein Auftritt an der Seite von Henry Fonda eine der besten Rollen seiner Karriere. Im Gegensatz dazu war Nobody’s the Greatest alias The Genius nur ein konfuser Schatten des Vorgängers, aber dank einiger Highlights trotzdem noch interessant.

Als die beiden Filme 2005 in Deutschland von Paramount als DVD herausgebracht wurden, war die Freude groß, aber ganz perfekt waren die Veröffentlichungen leider nicht – ein etwas problematisches MPEG-Encoding und eine unvollständige Fassung des dritten Films hatten den ansonsten ganz ausgezeichneten Eindruck der DVDs etwas getrübt.

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DVD-Kritik: Man of the East

Mit Die rechte und die linke Hand des Teufels und Vier Fäuste für ein Halleluja hatten Bud Spencer und Terence Hill ihre gemeinsame Westernkarriere beendet und sich danach ganz der Komödie gewidmet, aber Terence Hills Werdegang im Sattel ging noch weiter. Eigentlich wollte Regisseur und Autor Enzo Barboni alias E.B. Clucher noch einen dritten Western mit dem Duo drehen, aber dann wurde es ein Soloprojekt für Terence Hill: Man of the East alias Verflucht, Verdammt und Halleluja war einer der ungewöhnlichsten Spaghetti-Westernkomödien seiner Zeit und fiel mit der untypischen Rolle von Terence Hill und den amerikanischen Nebendarstellern in vielerlei Hinsicht positiv aus dem Rahmen. Dank Koch Media gibt es diesen herrlichen Film inzwischen auch in Deutschland als DVD, die zwar ein paar altersbedingte Schwächen hat, aber mit englischem, deutschen und italienischen Ton und einigen gelungenen Extras trotzdem überzeugen kann.

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DVD-Kritik: Silver Streak

Ausnahmsweise gibt es mit dem heutigen Update außerhalb der Caper-Reihe einen kleinen Themenswechsel, der aber doch wieder mit der Review von letzter Woche zu tun hat: das Genre der Eisenbahnfilme ist in meiner Sammlung deutlich unterrepräsentiert, aber bei The Great Train Robbery ist mir direkt Silver Streak alias Trans Amerika Express eingefallen, eine wundervolle Hitchcock-Hommage aus den siebziger Jahren mit Gene Wilder, Jill Clayburgh und Richard Pyror in den Hauptrollen. Die heutige Review ist nicht neu, aber eine starke Überarbeitung eines älteren Artikels, denn nach Silver Streak werde ich des öfteren gefragt – dieser Film ist auch hierzulande erstaunlich populär und ein regelrechter Klassiker.

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DVD-Kritik: The Great Train Robbery

Michael Crichton war mehr für seine Science-Fiction und Higtech-Thriller bekannt, aber in den siebziger Jahren war er auch für eine ganz erstaunlichen viktorianische Caper-Thrillerkomödie verantwortlich: The Great Train Robbery konnte als akribisch recherchiertes Buch und als brilliante Verfilmung mit umwerfender Besetzung begeistern und war so völlig anders als die meisten anderen Werke des Autors. Sean Connery und Donald Sutherland sind in ihren Rollen als Gentleman-Diebe eine wahre Freude und Michael Crichtons detailreiche und spannende Inszenierung des Eisenbahnraubs und seiner Vorbereitung machen den Film zu einem richtigen Caper-Klassiker.

Leider gibt es keine vernünftige DVD-Veröffentlichung – die existierenden Discs sind mit ihrem Uralt-Transfer nur schwer genießbar, aber zur Zeit die einzige Möglichkeit, diesen wundervollen Film in halbwegs akzeptabler Qualität zu schauen.

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DVD-Kritiken: Towel Day!

Heute, am 25. Mai, ist Towel Day – der Tag, an dem an Douglas Adams erinnert wird, der vor zehn Jahren plötzlich und unerwartet verstorben war. Sein Hitchhiker’s Guide to the Galaxy ist in all seinen verschiedenen Inkarnationen als Radioserie, Bücher, Fernsehserie und sogar Kinofilm zu Kult und Kultur geworden. Vor zwei Jahren hatte ich bereits die Reviews der Fernsehserie und des Kinofilms neu überarbeitet, heute gibt es zur Feier des Tages einfach noch einmal ein Repost dieser beiden Artikel, zu denen es eigentlich nicht mehr zu sagen gibt – außer, daß diese jeder in seinem Regal stehen haben sollte. Direkt neben dem Nagel, wo das Handtuch dranhängt!

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DVD-Kritik: The Sting

Wer The Hot Rock sagt, muß auch The Sting sagen. Die beste Gaunerkomödien von allen ist zwar im Grunde genommen kein richtiger Caper- oder Heist-Film, aber The Sting paßt aber alleine wegen der Verwandschaft zu The Hot Rock sehr gut in die Reihe. David S. Wards und George Roy Hills vergnügliche historische Gangster-Milieustudie mit dem Dreamteam Robert Redford und Paul Newman in den Hauptrollen kann man nicht oft genug erwähnen und seit 2005 gibt es auch eine ordentliche DVD-Veröffentlichung mit gelungenem Transfer und wundervoll überarbeiteter Tonspur, aber etwas lieblos produzierten Extras.

Die amerikanische Legacy Edition von The Sting hatte ich schon im Herbst 2005 hier im DVDLog rezensiert, aber für das heutige Update habe ich den alten Artikel noch einmal stark überarbeitet, korrigiert und vor allen Dingen ins neue Layout übertragen.

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DVD-Kritik: The Hot Rock

Der sechste Film der Caper- und Heist-Reihe geht wieder zu den Wurzeln des Genres zurück und widmet sich einem klassischen Juwelendiebstahl, dessen Umstände aber dann auch wieder sehr ungewöhnlich sind. In The Hot Rock, der ersten und besten Verfilmung der langjährigen Dortmunder-Romane von Donald Westlake, müssen Robert Redford, George Segal und eine erlesene Bande von Dieben einen Diamanten gleich mehrmals stehlen. Die brilliant von Peter Yates inszenierte Gaunerkomödie macht trotz einer deutlichen 70er-Jahre-Atmosphäre heute immer noch Spaß, ist aber unverständlicherweise fast in Vergessen geraten.

Als DVD gibt es diesen herrlichen Film sogar nur in den USA und in Spanien – die in der heutigen Review besprochene amerikanische DVD hat zwar keine wirklich berauschende Bildqualität und ist extralos, aber den Umständen entsprechend trotzdem akzeptabel.

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