DVD-Kritiken: The African Queen
Halb Abenteuer, halb Komödie, halb Drama und halb verrückt – John Hustons The African Queen war 1951 einer der unglaublichsten und aufregensten Filme und hat bis heute kaum etwas von seiner Faszination verloren. Katharine Hepburn und Humphrey Bogart, eins der unwahrscheinlichsten Paare der Filmgeschichte unternehmen als Rosie Sayer und Charlie Allnutt eine waghalsige Flußreisereise durch den afrikanischen Dschungel und wären nur halb so überzeugend gewesen, wenn der Film nicht tatsächlich in Afrika gedreht worden wäre.
Letztes Jahr war die seit langem angekündigte Restauration des Films endlich fertiggestellt worden und eigentlich hätte die britische DVD von ITV das Nonplusultra sein können, aber ärgerlicherweise war das Bild des 1.37:1-Films völlig falsch in 16:9 codiert worden und die DVD damit praktisch überflüssig. Mehr als ein Jahr nach der Enttäuschung habe ich es mit der deutschen Neuauflage von Eurovideo versucht, die zwar ein vernünftig codiertes und richtig gutaussehendes 4:3-Bild bietet, aber dafür keinen restaurierten englischen Ton hat. Trotzdem habe ich für das heutige Update eine ausführliche Review über den Film und die beiden DVDs geschrieben, auch wenn ich sie beide nicht wirklich empfehlen kann.
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