DVD-Kritik: The Italian Job
Michael Caine, vier Millionen Dollar in Gold und eine spektakuläre Flucht in drei Mini-Coopern: das kann nur The Italian Job sein. Unter den vielen Heist-Komödien der sechziger Jahre macht sich dieser Film durch seinen Hauptdarsteller und eine verrückte Auto-Verfolgungsjagd besonders bemerkbar, aber ein richtiger Klassiker wurde The Italian Job wegen des recht einfachen Drehbuchs und der eindimensionalen Charaktere nicht. Was bleibt, ist einfach ein gelungener Popcorn-Film mit Swinging-Sixties-Flair, der nicht allzuviel Anspruch hat, aber trotzdem jede Menge Spaß macht.
Was wäre eine Caper-Filmreihe schon ohne The Italian Job? Der vierte Film der losen Sammlung hat auf jeden Fall alles zu bieten, was ihn für das Genre qualifiziert. Obwohl die rezensierte DVD nicht die neueste Ausgabe ist, kann sie sich trotzdem ganz gut behaupten und mit einer soliden Bild- und Tonqualität und interessanten Extras aufwarten.
Das Remake ist besser, vorallem weil es viel mehr Tempo und das bessere Ende hat. Der hier wird besonders bei der Verfolgungsjagd öde.