DVD-Kritik: How To Train Your Dragon
Dreamworks Animation ist immer für eine Überraschung gut. 2008 hatte sich die stärkste Konkurrenz von Disney und Pixar mit Kung Fu Panda erfolgreich am Eastern-Genre versucht und letztes Jahr mit Monsters vs. Aliens eine gelungene Parodie auf alte Science-Fiction-Kracher gewagt, aber How To Train Your Dragon ist noch ein völlig anderes Kaliber. Lose basierend auf der gleichnamigen Vorlage von Cressida Cowell ist der Film nicht nur einfach ein 3D-Spektakel, sondern ein wundervoll erzähltes Abenteuer-Märchen, das aus dem alten Drachen-Klischee etwas völlig neues macht und sowohl inhaltlich als auch visuell vollkommen begeistern kann.
Dreamworks hatte How To Train Your Dragon in sovielen verschiedenen Ausgaben veröffentlicht, daß ich wie im letzten Jahr wieder zur deutschen DVD gegriffen habe, die zwar diesmal bei den Extras etwas spart, aber dafür mit einer besonders guten Bild- und Tonqualität aufwarten kann – mehr dazu in der heutigen DVD-Kritik.