Archiv vom September 2008

DVD-Vergleiche: Gruselkabinett II

Da die DVD-Kritiken wahrscheinlich erst gegen Ende Oktober wieder in Schwung kommen werden, geht es erstmal mit den Vergleichen weiter. Vor kurzem dachte ich noch, ich hätte kein Material mehr da, aber es hat sich doch noch eine Menge gefunden und das heutige Dreierpack beginnt sogar mit einer Art Gastbeitrag, denn ein Leser hat mir freundlicherweise Captures von Alfred Hitchcocks The Birds geschickt, die zeigen wie schlimm die RC2-DVDs beschnitten sind. Die anderen beiden Vergleiche demonstrieren mit Hilfe von alten VHS-Fullscreen-Kassetten, daß Super35 nicht immer automatisch mehr Bild bedeutet.

The Birds – Widescreen 1.85:1 und Pan&Scan 1.33:1
Independence Day – Widescreen 2.35:1 und Super35-Reframing 1.33:1
I.Q. – Widescreen 2.35:1 und Super35-Reframing 1.33:1

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DVD-Vergleiche: The Incredible Shrinking Man

Als The Incredible Shrinking Man 2006 endlich als DVD erschien, stellte sich die Frage warum es der einzige von Universals Jack Arnold-Filmen war, der in Widescreen veröffentlicht wurde – sowohl Creature of the Black Lagoon als auch Tarantula und It Came from Outer Space wurden nur in 1.33:1 abgetastet, obwohl sie eigentlich für eine Breitwand-Projektion gedreht wurden. Bei The Incredible Shrinking Man konnte das Negativ jedoch nicht geöffnet werden, weil der Film bei den Dreharbeiten direkt in der Kamera gemattet wurde – aufgefallen ist das nur durch einen ungematteten Filmausschnitt aus den Jack Arnold Erzählt-Interviews, die ich noch auf einer alten VHS-Kassette zusammen mit einer Pan&Scan-Version des Films gefunden hatte.

Die folgenden zwei Vergleiche gab es 2006 schon einmal, aber im Rahmen der Renovierungen habe ich sie noch einmal komplett überarbeitet und mit größeren Bildern ausgestattet:

The Incredible Shrinking Man – DVD und ungemattete Version
The Incredible Shrinking Man – DVD und Pan&Scan-TV-Version

Btw. drei Episoden von Jack Arnold erzählt gibt es auf Koch Medias Jack Arnold Western Collection.

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DVD-Vergleiche: Animation

Auch Trickfilme werden von zerstörerischen Vollbild-Fassungen nicht verschont, wobei es bei computeranimierten Produktionen oft besonders problematisch ist, weil das Filmbild aus Kostengründen meist nur für das Zielformat gerendert wird. In der Abteilung Widescreen vs. Fullscreen hätten wir heute drei Beispiele, die sehr gut demonstrieren, daß Vollbild-Fassungen von CGI-Trickfilmen nie das Gelbe vom Ei sind.

Shrek – 1.78:1 und 1.33:1, auf 1.66:1 geöffnet und seitlich beschnitten
Finding Nemo – 1.78:1 und 1.33:1, Reframing und seitlich beschnitten
Ice Age – 1.85:1 und 1.33:1, seitlich beschnitten

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DVD-Vergleiche: Das Gruselkabinett

Ein Teil der DVD-Vergleiche, den ich noch nicht überarbeitet hatte, waren die Widescreen-Vollbild-Vergleiche, die ich mit diesem Update komplett erneuert und teilweise gegen andere Filme ausgetauscht habe. Besonders die ersten drei Vergleiche zeigen sehr eindrucksvoll, was passiert wenn ein Scope-Film ins 1.33:1-Format gebracht wird, während die letzten zwei den Unterschied zwischen reinem Open-Matte und einem Reframing demonstrieren.

One, Two, Three – Widescreen 2.35:1 und Pan&Scan 1.33:1
The Pink Panther – Widescreen 2.28:1 und Pan&Scan 1.33:1
Ghostbusters II – Widescreen 2.35:1 und Pan&Scan 1.33:1
Cat Ballou – Widescreen 1.78:1 und Open-Matte 1.33:1
Men in Black – Widescreen 1.78:1 und Fullscreen 1.33:1

Neue DVD-Kritiken liegen wegen des kaputten Notebooks immer noch auf Eis, allerdings nur noch bis Mitte oder Ende Oktober – bitte dazu die Postings drüben auf Bibra-Online.de beachten.

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DVD-Vergleiche: Odds and Ends

Da es mit einer neuen DVD-Kritik wohl doch noch etwas dauern wird, habe ich in der Zwischenzeit noch ein paar der letzten Vergleiche überarbeitet. Viele sind inzwischen nicht mehr übrig, die ich noch nicht ins neue Format konvertiert habe – die heutigen drei sind deshalb auch ein völlig zusammenhangloser Mischmasch.

Dr. Strangelove – RC2 von 1992 und RC1-SE von 2004
Murder on the Orient-Express – RC1 von Paramount, RC2 von Kinowelt und RC4 von Universal
Monty Python’s Life of Brian – RC0 von Criterion und RC2 von Columbia

Den Brian-Vergleich gabs vor ein paar Monaten schonmal in einem Rollover-Testlayout, das ich jetzt gegen die neuere Version ausgetauscht habe. Damit wären jetzt fast alle Vergleiche renoviert, nur noch die Fullscreen/Widescreen-Beispiele sind noch übrig, die vielleicht demnächst mal drankommen werden.

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