DVD-Kritik: Johnny English
Schon Anfang der achtziger Jahre hatte Rowan Atkinson einen kleinen Auftritt neben Mr. James Bond persönlich und nachdem er sich als Blackadder durch die britische Geschichte geschlagen hatte, war er in den neunziger Jahren nicht nur als Mr. Bean, sondern auch als Geheimagent in einer Reihe von kreativen Werbespots im Fernsehen unterwegs. 2003 machte er dann als Johnny English die Kinoleinwände in einer gelungenen Agenten-Parodie unsicher, die viel besser war als ihr Ruf – der teilweise sehr britische Humor war beim Publikum nicht so gut angekommen, das mehr eine Nonstop-Slapstick-Komödie als eine raffinierte Agenten-Parodie erwartet hatte. Offenbar wegen der nicht ganz so positiven Reaktion auf den Film hatte sich Universal auch nicht soviel Mühe mit der DVD des Films gegeben, die zwar bis auf einen etwas dumpfen Originalton bei der deutschen Ausgabe technisch einwandfrei ist, aber leider nur wenige Extras besitzt.